Jetzt mitmachen bei der Aktion "Ferien für den Rasenmäher" und Naturvielfalt im Garten fördern
Viele Gartenbesitzerinnen und -besitzer sind sich nicht bewusst, dass sie die Naturvielfalt ganz einfach unterstützen könnten. Sie mähen ihren Rasen regelmässig und halten ihn so kurz, dass fast nichts blüht – weil sich das so gehört für einen Garten rund ums Haus. Für Insekten, Vögel oder kleine Säugetiere sind solche Rasen aber Einöden. Besser wäre es, das Gras mindestens auf einer Teilfläche wachsen zu lassen. Denn blühende Wiesen stärken die Artenvielfalt, bereichern die Natur und sorgen dafür, dass Bienen, Schmetterlinge und viele andere Tiere sich dort wohl fühlen.
Nicht mähen als Wettbewerb
Hier setzen verschiedene Regionen aus Vorarlberg, der Schweiz und Deutschland an: "Ferien für den Rasenmäher" heißt es dort im Monat Mai. Die beiden grenzübergreifenden Projekte "GE_NOW" und "Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün" machen dafür gemeinsame Sache und schreiben die Challenge für Privathaushalte, Betriebe und Gemeinden aus. Beide Projekte werden von den Regionalorganisationen und insgesamt 61 Gemeinden getragen und haben das Ziel, dem Biodiversitätsverlust und dem Klimawandel auf kreative und spielerische Weise zu begegnen. Die Region Prättigau/Davos zieht zusammen mit den Vorarlberger Regionen Brandnertal, Grosses Walsertal, Klostertal-Arlberg, Montafon und Walgau und weiteren Gemeinden aus den drei Ländern im Bodenseeraum mit.
Am Wettbewerb mitmachen ist ganz einfach: online anmelden, vom 1. bis 31. Mai den Rasen oder einen Teil davon nicht mähen, zum Schluss ein Foto als Beweis schicken. Es gibt verschiedene Preise zu gewinnen, die am 21. Juni 2025 am Anlass "Dra bliibä - für Natur und Klima" an der EMS Schiers verliehen werden. Teilnahmeberechtigt ist, wer in den beteiligten Regionen wohnt oder arbeitet. Aber auch Interessentinnen und Interessenten aus anderen Regionen und Gemeinden sind herzlich eingeladen.
Auftakt in der Propstei St. Gerold
Zum Start der Rasenmäher-Ferien findet am 29. April in der Propstei St. Gerold im Großen Walsertal ein Anlass zu naturnaher Grünflächengestaltung für Betriebe und Gemeinden statt (14 – 17.15 Uhr). Das Programm beinhaltet eine Führung durch die Propstei St. Gerold und ihre Gärten, einen Vortrag der Gemeinde Rankweil zur naturnahen Grünflächengestaltung sowie einen Austausch bei Kaffee und Kuchen. Eingeladen sind alle Teilnehmenden der Challenge sowie weitere Interessierte.
Weitere Informationen und Anmeldungen:
https://www.regio-v.at/projekte/ge_now/?page=info-27
Zugehörige Objekte
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Folder-Rasenmaeher-Challenge (PDF, 1.64 MB) | Download | 0 | Folder-Rasenmaeher-Challenge |